Montag, 17. Juni 2013

Aus meinen Notizen

Ich fotografiere Menschen, die mir zu 99 Prozent unbekannt sind und das auch bleiben. Aber in dem Moment, der dem Auslösen vorausgeht, vorausgehen muss, treten sie in meinem Auge in irgendeine Beziehung zu ihrer Umgebung, zum Licht, zu mir, ihrem Betrachter: werden ein Farbfleck, eine Form, ein ironischer Kontrast. Dann löse ich aus. Und im nächsten Moment drehen sie sich um, wechseln die Farbe, lösen sich aus dem Zusammenhang, den ich kurz gesehen habe, und alles ist vorbei.
Nicht ganz: Was ich gesehen habe, steckt in meiner Kamera.

Einige der Fotos

lassen sich größer und unbeschnitten hier links weiter unten ein wenig versteckt in dem Bilderalbum Aus den letzten Tagen aufrufen.

Kurzer Hinweis

Straßenfotografie ist das, was der Name sagt: Bilder aus dem öffentlichen Raum. Wer sich auf diesen Bildern - hier und in den von mir mit diesen Seiten verknüpften Präsentationen - wiedererkennt und einer Veröffentlichung nicht zustimmen will, möge sich bitte an den im Impressum Genannten wenden. Es wird dafür gesorgt werden, dass die Veröffentlichung unterbleibt.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Sep, 01:04

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